1979 kandidierte er das erste mal für die Labor Party als Abgeordneter für Edinburgh South im Unterhaus, verlier jedoch gegen Michael Ancram von den Konservativen. Beim zweiten Versuch, den Unterhauswahlen 1983 wurde er dann als Abgeordneter für den Wahlbezirk Dunfermline East gewählt. 1985 wurde er dann von der Opposition zum Sprecher für Handel und Industrie ernannt. Ab den Jahre 1987 gehörte er dann zum Schattenkabinett, wurde 1989 Schattenminister für Industrie und Handel und schließlich 1992 zum Schattenschatzkanzler
Für das Amt des Schatzkanzlers, zu dem er 1997 kam, wurde ihm von der Bank of England Freiheit in der Geldpolitik verliehen und ihm kam dadurch die Aufgabe der Festlegung der Zinssätze zu. Während seiner Zeit als Schatzkanzler, welche sich von 1997 bis 2007 erstreckte, sanken Einkommen- sowie Unternehmenssteuern sowie die Arbeitslosenquote stark.
Am 17. Mai 2007 wurde er mit großer Mehrheit im Parlament als neuer Parteivorsitzender der Labour Party gewählt. Als dann kurz darauf am 24. Juni Tony Blair als Premierminister zurücktrat, wurde Brown am 27. Juni 2007 in dessen Amt erhoben. Jedoch wurde er während seiner Zeit als Premierminister als unzugänglich und misstrauisch bezeichnet und verlor daraufhin am 6. Mai 2010 gegen die Konservativen und übergab das Amt des Premierministers an David Cameron.